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Schweitzer, M., Troßmann, E. (1998). Break-even-Analysen. Methodik und Einsatz. 2. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49088-2
Schweitzer, Marcell and Troßmann, Ernst. Break-even-Analysen: Methodik und Einsatz. (2).Duncker & Humblot, 1998. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49088-2
Schweitzer, M and Troßmann, E (1998): Break-even-Analysen: Methodik und Einsatz, 2,Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49088-2

Format

Break-even-Analysen

Methodik und Einsatz

Schweitzer, Marcell | Troßmann, Ernst

Betriebswirtschaftliche Forschungsergebnisse, Vol. 110

(1998)

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Abstract

Break-even-Analysen sind gegenwärtig aus dem Controlling-Instrumentarium eines modernen Management nicht mehr wegzudenken. Sie bieten einfache und griffige Verfahren, schnell und präzise Einblick in kritische Situationen des Wirtschaftens zu gewinnen. Das Buch von Schweitzer und Troßmann hat sich als umfassendes Standardwerk für alle zentralen Anwendungsfälle von Break-even-Analysen international etabliert. Jetzt liegt es, aktualisiert und deutlich erweitert, in der zweiten Auflage vor. In der Neubearbeitung betont es noch stärker den Charakter der Break-even-Analysen als führungsunterstützende Instrumente. Die Grundmethodik, aber auch zahlreiche Sonderanwendungen, die auf die Problemvielfalt der betrieblichen Praxis ausgerichtet sind, werden systematisch und leicht verständlich vorgestellt. Beispielrechnungen zeigen den Lösungsweg an praktischen Problemen. Die in die zweite Auflage neu aufgenommenen Ansätze berücksichtigen die internationalen Entwicklungen der jüngsten Zeit. Ein breiter, ebenfalls neuer empirischer Teil vermittelt einen aktuellen und umfassenden Einblick in die Anwendungen von Break-even-Analysen in der Unternehmungspraxis. Übersetzungen dieser Schrift ins Chinesische, Englische und Japanische unterstreichen ihre Bedeutung als Standardwerk.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort zur zweiten Auflage V
Vorwort zur ersten Auflage VII
Inhaltsübersicht IX
Teil 1: Methodik der Break-even-Analysen 1
Inhaltsverzeichnis 3
Α. Die Break-even-Analyse als führungsunterstützendes Instrument 7
B. Grundmodell der Break-even-Analyse 14
I. Kennzeichnung des Grundmodells der Break-even-Analyse 14
1. Begriff der Break-even-Analyse 14
2. Historische Entwicklung der Break-even-Analyse 15
3. Das Break-even-Chart als graphische Darstellung des Break-even-Zusammenhangs 17
4. Technik der Break-even-Rechnung 22
a) Kostenanalyse für Break-even-Rechnungen 22
b) Berechnungsformeln für den Break-even-Punkt 33
II. Anwendungsbedingungen des Grundmodells der Break-even-Analyse 36
1. Annahmen über die Struktur des Güterflusses in der betrachteten Unternehmung 36
2. Annahmen über Kosten- und Erlöskomponenten 40
a) Beschäftigung als einzige Kosteneinflußgröße 40
b) Linearität der Kostenfunktion 44
c) Linearität der Erlösfunktion 45
3. Annahmen über Umfang und Qualität der Information 46
4. Annahmen über relevante Zielvorstellungen der Unternehmung 48
5. Annahmen über den Zeitbezug der Modellaussagen 52
6. Zusammenfassung der Anwendungsbedingungen des Break-even-Grundmodells 53
C. Varianten der Break-even-Analyse 55
I. Überblick über die Varianten der Break-even-Analyse 55
II. Berücksichtigung besonderer Ausprägungen der Zielvorstellung 56
1. Vorgabe eines Mindestgewinns 56
2. Berechnung weiterer Deckungspunkte 57
3. Gesonderte Berechnung von Cash-Punkten 60
4. Zeitlich differenzierte Deckungsbudgets 61
5. Berücksichtigung einfacher Besteuerungswirkungen 64
6. Vorgabe eines Rentabilitätszieles 69
III. Berücksichtigung von Veränderungen der Bestimmungsgrößen 71
1. Veränderung des Deckungsblocks 71
2. Veränderung des Deckungsbeitrages pro Einheit 72
3. Kompensierung von Kostenänderungen 74
4. Veränderungen im Verhältnis von Deckungsblock und Deckungsbeitrag pro Einheit 76
5. Einbeziehung von Währungseinflüsse 81
IV. Anwendung auf Rationalisierungsinvestitionen 85
V. Einbeziehung von Lagerbeständen 95
VI. Berücksichtigung des Absatzrisikos 97
1. Komponenten des Absatzrisikos 97
2. Der Sicherheitskoeffizient als Break-even-Risikomaß 99
3. Die Fehlentscheidungswahrscheinlichkeit als Break-even-Risikomaß 100
4. Die Risiko-Chance-Relation als Break-even-Risikomaß 105
5. Die erwarteten Ungewißheitskosten als Break-even-Risikomaß 109
6. Das Verhältnis erwarteter Kosten und erwarteter Gewinne als Break-even-Risikomaß 112
7. Beispiele zum Vergleich einzelner Risikomaße 115
D. Erweiterungen der Break-even-Analyse 122
I. Überblick über Erweiterungen der Break-even-Analyse 122
II. Break-even-Analyse bei einstufiger Mehrproduktfertigung 124
1. Rückführbarkeit des Mehrproduktfalles auf das Einproduktmodell 124
a) Grundsätzliche Möglichkeiten der einvariabligen Behandlung des Mehrproduktfalles 124
b) Aufspaltung der Mehrprodukt-Analyse in eine mehrfache einvariablige Break-even-Rechnung 124
c) Rückführung auf den Einproduktfall durch eindimensionale Messung der Mehrproduktausbringung 129
d) Break-even-Analyse bei Kuppelproduktion als Beispiel der Verwendung eines mengenmäßigen Inputindex 132
e) Beispiel einer Break-even-Analyse mit einem mengenmäßigen Outputindex als Bezugsgröße 135
f) Beispiel einer Break-even-Analyse mit dem Umsatz als Bezugsgröße 137
2. Mehrdimensionale Break-even-Analyse bei Mehrproduktfertigung 147
a) Break-even-Analyse bei Mehrproduktfertigung ohne Kapazitätsbeschränkungen 147
b) Break-even-Analyse bei Mehrproduktfertigung mit isolierten Kapazitätsbeschränkungen 154
c) Break-even-Analyse bei Mehrproduktfertigung mit einer gemeinsamen Kapazitätsbeschränkung 156
d) Simultane Break-even-Analyse bei Mehrproduktfertigung mit mehreren gemeinsamen Kapazitätsbeschränkungen 163
III. Break-even-Analyse bei mehrstufiger Mehrproduktfertigung 173
1. Problematik von Break-even-Analysen bei mehrstufiger Fertigung 173
2. Mehrstufige Break-even-Analyse ohne Kenntnis von Preisen für Zwischenprodukte 175
a) Analyse eines Zweiproduktproblems 175
b) Analyse eines Mehrproduktproblems 179
3. Mehrstufige Break-even-Analyse bei Kenntnis von Verrechnungspreisen für Zwischenprodukte 185
4. Allgemeiner Ansatz zur Ermittlung von Break-even-Flächen bei mehrstufiger Fertigung 190
5. Berechnung produktionsstufenbezogener Break-even-Informationen 194
6. Abhängigkeit der Ausgestaltung einer mehrstufigen Break-even-Analyse vom vorhandenen System der Kosten- und Leistungsrechnung 200
IV. Break-even-Analyse auf der Grundlage mehrdimensionaler Produktionsfunktionen 203
1. Allgemeine Kennzeichnung der Break-even-Analyse bei mehrdimensionalen Produktionsfunktionen 203
a) Überblick über Ansätze zur Einbeziehung von spezifischen Merkmalen des Produktionsverfahrens in die verwendete Produktionsund Kostenfunktion 203
b) Vorgehens weise der Break-even-Analyse bei mehrdimensionaler Produktionsfunktion 207
2. Mehrdimensionale Break-even-Analyse eines Beispiels aus der Kunststoff-Industrie 210
a) Kennzeichnung von Polyurethan-Weichschaumstoff als Endprodukt 210
b) Arten und Rezepturverhältnisse der Einsatzgüter bei der Polyurethan- Weichschaumstoff-Herstellung 213
c) Transformationsfunktionen für die Produktion des fiktiv gebildeten Zwischenprodukts „Grundmischung“ als erste Produktionsstufe 217
d) Transformationsfunktion für den Zusammenhang von Grundmischungseinsatz und produzierter Schaumstoffmenge in einer zweiten Produktionsstufe 229
e) Aufstellung einer Funktion für die ausbringungsvariablen Kosten 233
f) Aufstellung einer Funktion für die (ausbringungs-)fixen Kosten pro Auflage 237
g) Herleitung einer Break-even-Kurve für eine einzelne Auflage 242
h) Herleitung einer Break-even-Fläche für den Erlös-Kosten-Zusammenhang eines Jahres 245
i) Beurteilung der produktionstheoretisch orientierten Vorgehensweise einer Break-even-Analyse im behandelten Fall 252
V. Dynamische Break-even-Analyse 254
1. Einfache Grundformen einer dynamischen Break-even-Analyse 254
a) Mehrjährige Trendrechnung als dynamische Break-even-Analyse 254
b) Dynamische Break-even-Analyse bei kurzer Produktionszeit und langer Kapitalbindung 256
c) Dynamische Break-even-Analyse bei langer Produktionszeit 263
d) Dynamische Break-even-Analyse bei kontinuierlicher Verzinsun 266
2. Dynamische Break-even-Analyse auf der Basis einer dynamischen Produktionsfunktion 274
a) Konzeption der Break-even-Analyse bei dynamischen Produktionsbeziehungen 274
b) Simultane dynamische Break-even-Analyse bei Kapazitätsbeschränkungen 280
VI. Nichtlineare Break-even-Analyse 284
1. Überblick über nichtlineare Break-even-Ansätze 284
2. Vereinfachung nichtlinearer Break-even-Zusammenhänge durch stückweise Linearisierung 286
3. Fallbeispiel zur Break-even-Analyse mit stückweise linearisierten Funktionen 292
4. Möglichkeiten expliziter Erfassung von Nichtlinearitäten in Breakeven- Analysen 304
VII. Stochastische Break-even-Analyse 307
1. Überblick über stochastische Break-even-Ansätze 307
2. Wahrscheinlichkeitsaussagen für das Erreichen von Break-even-Punkt 311
a) Break-even-Wahrscheinlichkeiten im Einproduktfall 311
b) Break-even-Wahrscheinlichkeiten im Mehrproduktfall 318
3. Wahrscheinlichkeitsaussagen für die Lage von Break-even-Punkten 323
a) Ansätze zur Erfassung der Stochastik von Break-even-Punkten 323
b) Analyse eines Beispiels zur stochastischen Break-even-Analyse aus der Glasfaser-Industrie 326
VIII. Break-even-Analyse bei verschiedenen Zielvorstellungen 334
1. Break-even-Überlegungen bei Nichtgewinn-Zielen 334
2. Break-even-Analyse bei gleichzeitiger Berücksichtigung mehrerer Ziele 336
a) Allgemeine Darstellung der Break-even-Analyse bei mehreren Zielen 336
b) Berechnung der Break-even-Hyperfläche bei mehreren Zielen 340
E. Durchführung von Break-even-Analysen 343
I. Auswahl eines adäquaten Break-even-Modells 343
II. Aspekte der Anwendung eines gewählten Break-even-Ansatzes 345
III. Einsatzbereiche von Break-even-Analysen 349
Teil 2: Empirische Befunde zu Gestaltungsformen und zum Einsatz von Break-even-Analysen 353
Inhaltsverzeichnis 355
Α. Struktur der empirischen Untersuchung zu Gestaltungsformen und zum Einsatz von Break-even-Analysen 357
I. Kennzeichnung der Untersuchungsziele 357
1. Zielsetzungen der empirischen Untersuchung 357
2. Kennzeichnung der zu untersuchenden Hypothesen 358
a) Hypothesen zur Bedeutung von Break-even-Analysen als Führungsinstrument 358
b) Hypothesen zur Ausgestaltung von Break-even-Analysen 358
c) Hypothesen zur Dynamik von Break-even-Analysen 359
d) Hypothesen zur Stochastik von Break-even-Analysen 359
e) Hypothesen zur Linearität von Break-even-Analysen 360
f) Hypothesen zu Mehrziel-Break-even-Analysen 362
g) Hypothesen zur Sensitivität von Break-even-Analysen 362
h) Hypothesen zur Planungs- und Steuerungsfunktion von Break-even-Analysen 362
i) Hypothesen zum Einsatz von Instrumenten bei Break-even-Analysen 363
j) Hypothesen zur Weiterentwicklung von Break-even-Analysen 363
k) Hypothesen zu Implementierungshindernissen von Break-even-Analysen 363
II. Untersuchungsmethodik und Untersuchungskonzeption 364
1. Untersuchungsmethodik und Untersuchungsphasen des Projekts 364
2. Beschreibung der Grundgesamtheit, des Auswahlverfahrens sowie der Untersuchungsmerkmale der Untersuchung 364
III. Typologische Merkmale der befragten Unternehmungen 367
1. Beschreibung der Branchen und Größenklassen 367
2. Hierarchische Stellung der Interviewpartner 369
B. Befunde zur Grundkonzeption eingesetzter Break-even-Analysen 371
I. Gestaltung von Break-even-Analysen 371
1. Hypothesen zu Einsatzfeldern von Break-even-Analysen 371
2. Ausgestaltung von Break-even-Analysen bei einzelnen Entscheidungsproblemen 374
a) Ergebnisse zur Gestaltung von Break-even-Analysen bei Investitionsentscheidungen 374
b) Ergebnisse zur Gestaltung von Break-even-Analysen bei Produkteinführungen 378
c) Gesamtergebnisse zur Gestaltung von Break-even-Analysen bei verschiedenen Entscheidungen 383
d) Überprüfung sonstiger Gestaltungshypothesen 385
II. Art der Break-even-Schwellen 390
C. Befunde zu Erweiterungstypen von Break-even-Analysen 394
I. Befunde zu dynamischen Break-even-Analysen 394
II. Befunde zu stochastischen Break-even-Analysen 405
1. Hypothesen zur Gestaltung stochastischer Break-even-Analysen 405
2. Hypothesen zu Implementierungshindernissen für stochastische Break-even-Analysen 412
III. Befunde zur Linearität von Break-even-Analysen 419
1. Hypothesen zu allgemeinen Linearitätsfragestellungen 419
2. Hypothesen zu nichtlinearen Erlös verlaufen 427
3. Hypothesen zu nichtlinearen Kostenverläufen 435
4. Folgerungen aus der Nichtlinearität von Break-even-Komponenten 441
IV. Befunde zu Mehrziel-Break-even-Problemen 443
D. Befunde zur Art des Einsatzes der Break-even-Analyse als führungsunterstützendes Instrument 447
I. Befunde zum Einsatz von Sensitivitätsanalysen bei Break-even-Analysen 447
1. Hypothesen zur Sensitivität von Break-even-Analysen 447
2. Gesamtwürdigung von Sensitivitätsanalysen bei Break-even-Analysen 451
II. Befunde zur Planung und Steuerung mit Break-even-Analysen 453
III. Befunde zum Einsatz von Instrumenten bei der Erstellung von Break-even-Analysen 462
IV. Befunde zur Weiterentwicklung von Break-even-Analysen 468
V. Befunde zu Implementierungshindernissen bei komplexen Breakeven-Analysen 471
1. Zur Komplexität von Break-even-Analysen 471
2. Hypothesen zu Implementierungshindernissen bei komplexen Break-even-Analysen 471
3. Gesamtbeurteilung der Implementierungshindernisse bei komplexen Break-even-Analysen 477
E. Zusammenfassung der wichtigsten Untersuchungsergebnisse 479
Anhang 485
Symbolverzeichnis 496
Literaturverzeichnis 500
Personenregister 512
Sachregister 515