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Oberender, P. (Ed.) (1999). Die Dynamik der Telekommunikationsmärkte als Herausforderung an die Wettbewerbspolitik. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49749-2
Oberender, Peter. Die Dynamik der Telekommunikationsmärkte als Herausforderung an die Wettbewerbspolitik. Duncker & Humblot, 1999. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49749-2
Oberender, P (ed.) (1999): Die Dynamik der Telekommunikationsmärkte als Herausforderung an die Wettbewerbspolitik, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49749-2

Format

Die Dynamik der Telekommunikationsmärkte als Herausforderung an die Wettbewerbspolitik

Editors: Oberender, Peter

Schriften des Vereins für Socialpolitik, Vol. 266

(1999)

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Book Details

Abstract

Am 01. Januar 1998 wurde die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post als Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft mit Sitz in Bonn errichtet. Ihre Aufgabe umfaßt im wesentlichen die Förderung des Wettbewerbs durch Regulierung und die Sicherstellung einer flächendeckenden, angemessenen und ausreichenden Dienstleistung im Bereich der Telekommunikation.

Die hiermit verbundene Öffnung des Telekommunikationsmarktes führte zu einer neuen Wettbewerbssituation auf dem ehemaligen Monopolmarkt. Die "Arbeitsgruppe Wettbewerb" des Wirtschaftspolitischen Ausschusses im Verein für Socialpolitik nahm dies zum Anlaß, auf ihrer Tagung im März 1998 in Hamburg das Thema "Die Dynamik der Telekommunikationsmärkte als Herausforderung an die Wettbewerbspolitik" zu erörtern. Die Referate, ergänzt durch die anschließenden Diskussionen, werden in diesem Band wiedergegeben.

Im Eröffnungsreferat gibt Prof. Dr. Günter Knieps einen Überblick über die Dynamik des Wettbewerbs im Telekommunikationsmarkt.

Mit der Informationstechnologie als Standortfaktor befaßt sich Elmar Müller, Vorsitzender des Regulierungsrates beim BPMT.

Wilhelm Hübner, Präsident des Verbandes der Postbenutzer e. V., referiert zum Verhalten der Wettbewerber und Behörden im Deregulierungsprozeß.

Die Stellung der Deutschen Telekom im Wettbewerb betrachtet Hans-Willi Hefekäuser, Geschäftsführer der Abteilung Regulierungsstrategie, Wettbewerb und Preispolitik, Deutsche Telekom AG.

Dr. Rudolf Dehmer, Bereichsgeschäftsführer für Regulierung und Wettbewerbsstrategie, Talkline GmbH, thematisiert den Regulierungsrahmen betreffende Fragestellungen.

Mit den Marktzutrittsschranken und Markteintrittsstrategien im deutschen Telekommunikationsmarkt beschäftigt sich Dr. Karl Heinz Neumann, RWE Telliance AG.

Dr. Joachim Dreyer, GF Debitel GmbH, nimmt Stellung zur Bedeutung von netzunabhängigen Anbietern von Telekommunikations-Dienstleitungen im Wettbewerbsprozeß.

Den Abschluß der Tagung bilden schließlich die Ausführungen von Prof. Dr. Jörn Kruse über die asymmetrische Regulierung durch vertikale Integration.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Günter Knieps: Deregulierung und die Dynamik des Wettbewerbs in der Telekommunikation. Einführungsreferat 9
Elmar Müller: Standortfaktor Informationstechnologie 15
Wilhelm Hübner: Zum Verhalten der Wettbewerber und Behörden im Deregulierungsprozeß 29
Hans-Willi Hefekäuser: Die Deutsche Telekom - ein reguliertes Unternehmen im Wettbewerb 47
Einleitung 47
Entwicklung des ordnungspolitischen Rahmens von 1989-1998 47
Entwicklung der Telekommunikationsmärkte - eine Zwischenbilanz 51
Ordnungspolitische Fehlentwicklunge 52
Fazit 56
Rudolf Dehmer: Chancen und Risiken des Regulierungsrahmens 59
I. Der deutsche Regulierungsrahme 59
II. Wettbewerber-Verhalte 61
III. Wie könnte der Regulierungsrahmen verbessert werden? 67
Fazit 72
Karl-Heinz Neumann: Marktzutrittsschranken und Markteintrittsstrategien im deutschen Telekommunikationsmarkt 73
I. Einleitung 73
II. Marktzutritt und Marktstruktu 74
III. Marktzutrittsschranken in der Theorie 76
IV. Faktische Marktzutrittsschranke 77
1. Größenvorteile in den lokalen Netze 77
2. Branding 81
3. Wechselkoste 82
4. Preisregulierung und Preispolitik des Incumbent 84
5. Interconnectio 85
V. Eine empirische Abschätzung 86
VI. Zusammenfassung und Handlungsbedarf 87
VII. Literaturverzeichnis 88
Joachim Dreyen: Netzunabhängige Anbieter von Telekommunikations-Dienstleistungen - ein wichtiger Faktor in der Wettbewerbslandschaft 89
I. Was sind netzunabhängige Anbieter von Telekommunikations-Dienstleistungen? 89
II. Ein Beispiel aus der Praxis: debitel als netzunabhängiger Anbieter von Telekommunikations-Dienstleistunge 90
III. Ein Weg zur ordnungspolitisch adäquaten Strukturierung des Telekommunikationsmarktes: Das deutsche Service Provider Modell 92
1. Darstellung und Analyse der ökonomischen Bedingungen des Mobilfunkmarktes 92
2. Ökonomischer Hintergrund für die Zulassung netzunabhängiger Telefongesellschafte 93
3. Nutzen des Wettbewerbs 95
4. Welche Rolle spielen die netzunabhängigen Anbieter von Telekommunikationsdienstleistungen im Wettbewerb? 96
5. Welche besonderen Erfolgsfaktoren haben die Service Provider? 97
IV. Die Zwischenbilanz: Status der unabhängigen Service Provider heute 99
V. Wettbewerb im Festnetz 101
VI. Zukunftsaktivitäten der Service Provider: Netzunabhängige Anbieter als Service-Integratore 104
Jörn Kruse: Asymmetrische Regulierung durch vertikale Integratio 107
I. Einleitung 107
II. Monopolresistenz im Ortsnetz 109
III. Evidenz aus anderen Sektore 111
IV. Entstehung und Permanenz der vertikalen Integratio 113
V. Folgerungen für die deutsche Telekommunikatio 118
Literatu 119