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Missong, M. (2004). Demographisch gegliederte Nachfragesysteme und Äquivalenzskalen für Deutschland. Eine empirische Überprüfung neoklassischer Ansätze anhand der Daten der Einkommens- und Verbrauchsstichproben. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51374-1
Missong, Martin. Demographisch gegliederte Nachfragesysteme und Äquivalenzskalen für Deutschland: Eine empirische Überprüfung neoklassischer Ansätze anhand der Daten der Einkommens- und Verbrauchsstichproben. Duncker & Humblot, 2004. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51374-1
Missong, M (2004): Demographisch gegliederte Nachfragesysteme und Äquivalenzskalen für Deutschland: Eine empirische Überprüfung neoklassischer Ansätze anhand der Daten der Einkommens- und Verbrauchsstichproben, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51374-1

Format

Demographisch gegliederte Nachfragesysteme und Äquivalenzskalen für Deutschland

Eine empirische Überprüfung neoklassischer Ansätze anhand der Daten der Einkommens- und Verbrauchsstichproben

Missong, Martin

Volkswirtschaftliche Schriften, Vol. 536

(2004)

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Abstract

Demographisch gegliederte Nachfragesysteme modellieren Unterschiede im Verbrauch verschiedener Verbrauchergruppen bzw. Haushaltstypen. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welche Nachfragesysteme einerseits die Restriktionen der neoklassischen Nachfragetheorie erfüllen und andererseits hinreichend flexibel sind, um eine gute Anpassung an die Verbrauchsdaten deutscher Haushalte zu erzielen. Dazu wird den Querschnittsdaten der Einkommens- und Verbrauchsstichproben zunächst nur ein Minimum an Struktur auferlegt. Unter Verwendung parametrischer wie nichtparametrischer Schätz- und Testverfahren identifiziert der Verfasser dann schrittweise Nachfragesysteme, die mit den Daten vereinbar sind.

Martin Missong diskutiert, unter welchen Umständen sich im Rahmen dieser Systeme Äquivalenzskalen ableiten lassen, die eine Berechnung "wohlfahrtsäquivalenter" Einkommen von Haushalten unterschiedlicher Zusammensetzung ermöglichen. Die Schätzergebnisse zeigen, dass Quadratische Ausgabensysteme einen geeigneten Modellrahmen für die Analyse des Verbrauchsverhaltens deutscher Haushalte unterschiedlicher demographischer Zusammensetzung bilden, und dass die Einkommens- und Verbrauchsdaten eine Bestimmung von Äquivalenzskalen allein für Haushalte mit niedriger Lebenshaltung erlauben.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abbildungsverzeichnis 11
Tabellenverzeichnis 13
Abkürzungsverzeichnis 16
Einleitung 17
Α. Theoretische und methodische Grundlagen 22
I. Die neoklassische Nutzentheorie als Analyserahmen 22
II. Nachfragesysteme und Engelkurven 24
1. Grundzüge der neoklassischen Nachfragetheorie 24
2. Parametrische Nachfragesysteme 26
3. Engelkurven 29
III. Äquivalenzskalen 31
1. Definition und Anwendung 31
2. Ermittlung von Äquivalenzskalen 34
a) Verbrauchsorientierte Äquivalenzskalen 35
b) Expertenbasierte Äquivalenzskalen 40
c) Subjektive Äquivalenzskalen 41
3. Normative Elemente, Zirkelschlüsse und Besonderheiten der deutschen Sozialhilfeskala 42
IV. Methoden der Engelkurvenanalyse 47
1. Regressionsanalyse 48
2. Nichtparametrische Glättungsverfahren 49
a) Regressogramm 49
b) Kernschätzer 51
3. Eigenschaften der Schätzfunktionen 53
4. Semiparametrische Schätzung und das PLM 55
B. Die Struktur der Engelkurven deutscher Haushalte 60
I. Datengrundlage und deskriptive Statistiken 60
1. Die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe als Datenbasis 60
2. Demographische Merkmale 62
3. Ausgabenkategorien 63
4. Eine beschreibende Analyse des Verbrauchs deutscher Haushalte 66
II. Test parametrischer Kurvenformen 79
1. Anpassung parametrischer und nichtparametrischer Engelkurvenformen 79
2. Schätzung der Ausgabenelastizitäten 83
3. Das SCM-Bootstrap-Verfahren zum Test parametrischer Kurvenformen 88
III. Slutsky-Symmetrie und der Rang von Nachfragesystemen 94
1. Slutsky-Symmetrie und polynomische Engelkurven 95
2. Untersuchung der Rangrestriktionen 100
a) Demographische Gliederung der Haushalte 100
b) Endogenität der Gesamtausgaben 101
c) Ökonometrische Rangtests 107
IV. Zusammenfassung 112
C. Demographische Variablen in Nachfragesystemen und das Problem der Identifikation von Aquivalenzskalen 114
I. Überblick 114
II. Demographisch parametrisierte Haushaltsproduktion und Gütertransformation 117
III. Demographische Parametrisierung von Äquivalenzskalen 122
1. Das Problem der Identifikation von Äquivalenzskalen aus Nachfragedaten 124
2. Ein parametrisches Beispiel zum Identifikationsproblem 126
3. Äquivalenzskalen und Kosten der Lebenshaltung 130
IV. Zusammenfassung 131
D. Nutzenunabhängige Äquivalenzskalen und Kurvenbeständigkeit der Budgetanteilsgleichungen 136
I. Nutzenunabhängige Äquivalenzskalen und resultierende Nachfragegleichungen 136
II. Kurvenbeständigkeit und Verschiebungen der Engelkurven 140
1. Vertikale Verschiebungen: Das PLM 141
2. Horizontale und vertikale Verschiebung beobachtungsäquivalent: PIGLOG-Präferenzen 143
3. Horizontale Verschiebung: Engelskalierung 145
III. Ansätze zur Überprüfung der Kurvenbeständigkeit 146
1. Das EPLM und die semiparametrische Analyse 146
2. Das QAIDS als parametrischer Analyserahmen 150
IV. Eine empirische Untersuchung nutzenunabhängiger Äquivalenzskalen bei log-quadratischen Budgetanteilskurven 155
1. Schätzung eines Grundmodells 155
2. Schätzung unter Berücksichtigung des Alters der Kinder 162
3. Schätzung unter Berücksichtigung des Alters der Erwachsenen 163
V. Zusammenfassung 166
E. Quadratische Ausgabensysteme 169
I. Theorie Quadratischer Ausgabensysteme 170
1. Spezifikation und Parametrisierung 170
2. Identifikation 174
a) Lineares Ausgabensystem 175
b) Quadratisches Ausgabensystem 178
II. Schätzung Quadratischer Ausgabensysteme für Deutschland 181
1. Daten und stochastische Spezifikation 181
a) Haushaltstypen und Gütergruppen 181
b) Stochastische Spezifikation der Schätzgleichungen 182
2. Schätzergebnisse im Grundmodell 187
a) Schätzung bei beschränkter Information 188
b) Full Information Maximum Likelihood Schätzung 189
3. Modellerweiterungen 194
a) Demographische Skalierung und getrennte Schätzungen 194
b) Feinere Altersgliederung 197
c) Aggregat ion von Gütergruppen 198
III. Zusammenfassung 201
Zusammenfassung 205
Anhang 211
I. Roys Identität 211
II. Ergänzende Abbildungen und Tabellen 213
Literaturverzeichnis 226
Stichwortverzeichnis 234