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Gornig, G., Horn, H., Murswiek, D. (Eds.) (2008). Eigentumsrecht und Enteignungsunrecht. Analysen und Beiträge zur Vergangenheitsbewältigung, Teil 1. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52842-4
Gornig, Gilbert H.; Horn, Hans-Detlef and Murswiek, Dietrich. Eigentumsrecht und Enteignungsunrecht: Analysen und Beiträge zur Vergangenheitsbewältigung, Teil 1. Duncker & Humblot, 2008. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52842-4
Gornig, G, Horn, H, Murswiek, D (eds.) (2008): Eigentumsrecht und Enteignungsunrecht: Analysen und Beiträge zur Vergangenheitsbewältigung, Teil 1, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-52842-4

Format

Eigentumsrecht und Enteignungsunrecht

Analysen und Beiträge zur Vergangenheitsbewältigung, Teil 1

Editors: Gornig, Gilbert H. | Horn, Hans-Detlef | Murswiek, Dietrich

Staats- und völkerrechtliche Abhandlungen der Studiengruppe für Politik und Völkerrecht, Vol. 25/1

(2008)

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About The Author

Gilbert H. Gornig studierte Rechtswissenschaften und politische Wissenschaften in Regensburg und Würzburg; 1979 Zweite Juristische Staatsprüfung; 1984 Promotion (Dr. iur. utriusque); 1986 Habilitation (Dr. iur. utriusque habil.); Lehrbefugnis für Öffentliches Recht, Völkerrecht und ausländisches öffentliches Recht; Lehrstuhlvertretungen in Mainz, Göttingen und Bayreuth. Ab 1990 Professor an der Georg-August-Universität zu Göttingen und ab 1994 Dekan. Seit 1995 Professor für Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht an der Philipps-Universität Marburg, Dekan 2006–2012. 1996–2004 Richter am Hessischen Verwaltungsgerichtshof, seit 2009 stellvertretender Richter am Hessischen Staatsgerichtshof. Forschungsschwerpunkte: Staats- und Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht, Völkerrecht, Europarecht.

Abstract

Auf der europäischen Eigentumsordnung lasten nach wie vor die Unrechtsakte der im Zuge von Vertreibungen nach dem Zweiten Weltkrieg geschehenen Enteignungen und Konfiskationen. Die Aufgabe der Wiedergutmachung ist zumal in den Staaten des ehemaligen Warschauer Paktes noch nicht zur Gänze bewältigt. Doch der politische und juridische Dialog ist im Gange. Viele Beispiele machen deutlich, dass eine Wiederherstellung gerechter Eigentumsverhältnisse möglich ist.

Dem Thema widmeten sich zwei Symposien der Studiengruppe für Politik und Völkerrecht im Herbst 2006 und im Frühjahr 2008. Deutsche und ausländische Wissenschaftler erörterten die aufgeworfenen Fragen des Eigentumsschutzes, der Enteignung und der Restitution aus nationaler und völkerrechtlicher Sicht. Die Autoren des vorliegenden Bandes dokumentieren in einem ersten Teil die im Jahre 2006 gehaltenen Referate.

The injustice of the expropriations and confiscations made in order to expel a population after the Second World War weigh upon the European laws on property. Mainly in the former states of the Warsaw Pact the objectives of the compensations have not completely been reached. However, the political and juridical dialogue is up. There is a series of examples providing that the re-establishment of law is possible.

The symposia of the Study group for politics and international law dealt with that issue in autumn 2006 and spring 2008. The relevant questions regarding the protection of property, expropriation and restitution were discussed by German and foreign specialists from the national and international public law point of view. This volume is the first to publish the reports given in 2006.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Foreword 7
Inhaltsverzeichnis 9
Table of Contents 11
Abkürzungsverzeichnis / List of Abbreviations 13
Gilbert H. Gornig: Eigentum und Enteignung im Völkerrecht unter besonderer Berücksichtigung von Vertriebenen 19
A. Einführung 19
B. Völkerrechtliche Ansprüche 20
I. Materielles Recht 20
1. Völkerrechtliches Fremdenrecht 20
a) Begriff des Fremden 21
b) Rechtliche Stellung der Fremden im Aufenthaltsstaat 22
aa) Allgemein 22
bb) Theorie vom internationalen Mindeststandard und von der Inländerbehandlung 22
(1) Internationaler Mindeststandard 22
(2) Inländerbehandlung 24
cc) Insbesondere: Verbot der entschädigungslosen Enteignung Fremder 24
(1) Allgemein 24
(2) Begriff des Eigentums 25
(3) Völkerrechtliche Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Enteignung 29
(a) Allgemein 29
(b) Allgemeinwohl 29
(c) Diskriminierungsverbot 30
(d) Entschädigung 31
(4) Abgrenzung der Enteignung von der Sozialbindung 33
(5) Völkerrechtliche Verankerung eines Enteignungsverbots 34
(6) Verletzung von Menschenrechten 35
2. Völkerrechtliche Haftung 37
a) Völkerrechtliche Haftung im Allgemeinen 37
aa) Einführung 37
bb) Subjekt und Objekt völkerrechtlichen Unrechts 38
(1) Subjekt 38
(a) Allgemein 38
(b) Haftung des Staates für das Handeln seiner Organe 38
(c) Haftung des Staates für die Handlungen Privater 38
(2) Objekt 39
cc) Völkerrechtswidrigkeit 39
(1) Allgemein 39
(2) Rechtfertigungsgründe 40
(a) Höhere Gewalt 40
(b) Notstand 40
(c) Notwehr 41
(d) Repressalie 41
(e) Einwilligung 41
(f) Resümee 41
dd) Schuld-, Erfolgs- und Gefährdungshaftung 42
(1) Schuldhaftung 42
(2) Erfolgshaftung 42
ee) Schaden 43
ff) Wiedergutmachungspflicht 43
(1) Allgemein 43
(2) Kausalzusammenhang 44
(3) Materielle Schäden 44
(a) Naturalrestitution 44
(b) Schadensersatz 44
(4) Immaterielle Schäden 45
gg) Fortdauer der Haftung für Staatsorgane 46
hh) Verjährung 46
b) Völkerrechtliche Haftung für Enteignung 47
3. Deutsche Besonderheiten 48
a) Einwendungsverzicht gemäß Art. 3 Sechster Teil 48
aa) Inhalt 48
bb) Fortgeltung 49
cc) Anwendung auf das konfiszierte Privatvermögen der Deutschen in den Vertreibungsgebieten 50
(1) Allgemein 50
(2) Auslandsvermögen 50
(3) Sonstiges Vermögen 51
dd) Ergebnis 52
b) Erklärung des deutschen Bundeskanzlers 53
II. Prozessuale Lage 54
III. Diplomatischer Schutz 55
1. Bedeutung und Inhalt 55
2. Voraussetzung 55
3. Verpflichtung der Bundesrepublik Deutschland zur Gewährung diplomatischen Schutzes 57
a) Rechtsgrundlage 57
b) Ermessensspielraum bei Schutzgewährung 58
c) Diplomatischer Schutz wegen Konfiskationsmaßnahmen 58
C. Rechtslage nach Privatrecht 60
I. Materielle Rechtslage 60
1. Lex rei sitae 60
2. Im enteignenden Staat 61
3. Im Heimatstaat 61
a) Vertriebene als Eigentümer 61
b) Bedeutung der Völkerrechtswidrigkeit des Handelns von Drittstaaten in der nationalen Rechtsordnung 64
aa) Keine völkerrechtlichen Vorgaben 64
bb) Regelung in der Bundesrepublik Deutschland 65
(1) Art. 25 GG 65
(2) Art. 6 EGBGB 66
(3) Deutsche Besonderheiten 67
(4) Resümee 67
II. Prozessuale Lage 68
1. Im enteignenden Staat 68
2. Im Heimatland 69
a) Klage auf Herausgabe des Eigentums 69
b) Klage auf Gewährung diplomatischen Schutzes 69
aa) Verwaltungsrechtliche Klage 69
bb) Amtshaftung 70
cc) Verfassungsbeschwerde 70
3. Rechtsweg vor internationalen Instanzen 71
a) Beschwerde vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte 71
aa) Allgemein 71
bb) Beschwerde gegen den Enteignerstaat 72
cc) Beschwerde gegen den Heimatstaat 74
b) UN-Menschenrechtsausschuss 75
D. Schluss 76
Abstract 77
Hans-Detlef Horn: Der Eigentumsschutz des Grundgesetzes im völker- und europarechtlichen Kontext der Wiedergutmachung vor-rechtsstaatlichen Unrechts 79
I. Bewältigte und unbewältigte Herausforderungender Eigentumsgesellschaft 79
II. Die Eigentumsgarantie des Grundgesetzes 81
III. Die grundgesetzliche Eigentumsgarantie im Kontext der deutschen Wiedervereinigung 85
1. Grundsatzfragen und Ausgangspunkte 86
2. Die Transformation der sozialistischen Eigentumsordnung der DDR 87
3. Die Behandlung der Konfiskationen durch SBZ- und DDR-Gewalt 88
a) Gemeinsame Erklärung von 1990 in Verfassungsrang 90
b) Eigentumsgrundrechtlich geschützte Rechtspositionen? 91
aa) Beurteilungsmaßstab: Deutsches internationales Enteignungsrecht 94
bb) Beurteilungsmaßstab: (Kriegs-)Völkerrecht 96
cc) Beurteilungsmaßstab: Rechts- und Sozialstaatsprinzip 101
IV. Das Enteignungsunrecht vor dem EGMR 102
Abstract 105
Kirsten Koopmann-Aleksin: Der Schutz des Eigentums als Menschenrecht 107
I. Einführung 107
II. Entstehungsgeschichte 108
III. Inhalt und Reichweite der Eigentumsgarantie 110
1. Der Anwendungsbereich von Artikel 1 ZP 110
2. Eingriffsformen 114
3. Gesetzmäßigkeit des Eingriffs 116
4. Das Erfordernis des öffentlichen Interesses 117
5. Verhältnismäßigkeit 119
IV. Die Entscheidung im Fall Jahn u.a. gegen Deutschland 121
V. Zusammenfassung und Fazit 124
Abstract 125
Michael Silagi: Zur Eigentumsproblematik staatlicher und nicht-staatlicher Archive insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg 127
I. Archive als Vermögenskategorie sui generis 127
1. Zum Archivbegriff 127
a) Öffentliche und private Archive 127
b) Archiv und Registratur – enger und weiter Archivbegriff 132
2. Für und wider die Subsumtion von Archivgut unter den Rechtsbegriff der Kulturgüter 136
a) Archivgut als Kulturgut? 136
b) Staatliches und nicht-staatliches Archivgut 139
c) Die Gründe der Annäherung von Archivgut an das völkerrechtliche Kulturgüterregime 142
II. Zuordnung von Archiven bei Staatennachfolge 150
1. Archive und das Recht auf „Cultural Memory“ 150
2. Archiveigentum in der Staatennachfolge 152
a) Grundsätze der Zuordnung von Archivgut im Sukzessionsfall 152
b) Versailler Vertrag 155
c) Österreich-Ungarn nach 1919 156
aa) Die Archivklauseln von St. Germain und Trianon 156
bb) Fortschreibung über das Jahr 1945 hinaus 157
d) Friede von Riga 160
III. Die Wiener Konvention von 1983 162
1. Teil III der WK 83 162
a) Zur generellen Regelung im nicht-kolonialen Bereich 162
b) Das Gebot der Archiveinheit (respect des fonds) 165
2. Archivteilungen nach Verabschiedungen der WK 83 166
a) UdSSR 166
b) CSFR 167
c) Jugoslawien 168
IV. Umsiedlung, Vertreibung und das Eigentum an Archivgut 171
1. Zur Praxis der Zuordnung von Archiven bei Vertreibung 171
2. Mohammed Bedjaoui und die ILC 177
3. Die ostdeutschen Archive 178
Abstract 185
Aldona Szczeponek: Enteignung der Deutschen durch Polen nach dem Zweiten Weltkrieg aus polnischer und völkerrechtlicher Sicht 187
I. Politische und rechtliche Ausgangslage 187
II. Zur rechtlichen Lage der ehemaligen deutschen Ostgebiete („Oder-Neiße-Gebiete“) nach der polnischen Lehre 188
1. Die Streitpunkte und die Meinung polnischer Lehre 189
a) res inter alios gesta 190
b) Auslegungsfragen 191
c) Friedensvertragsvorbehalt 192
2. Würdigung 193
III. Zwangsaussiedlungen 195
1. Potsdamer Abkommen 195
2. Verstoß gegen völkerrechtliches ius cogens? 196
a) Existenz und Geltung des Vertreibungsverbots als ius cogens 197
b) Argumente der polnischen Lehre 198
c) Würdigung 199
IV. Enteignung 200
1. Konfiskationen nach polnischer Sicht 201
a) Übernahme des deutschen Staatseigentums und des Privateigentums 201
b) Kriegsreparationen 202
c) Enteignungsgesetzgebung 204
d) Verfassungskonformität der Enteignung 205
2. Enteignung der Deutschen im Lichte des Völkerrechts 206
a) Eigentumsschutz im Völkerrecht 206
b) Das nach dem Krieg geltende Völkerrecht bezüglich des Eigentumsschutzes Fremder 207
aa) Öffentliches Interesse Polens 208
bb) Diskriminierung 209
cc) Entschädigung 209
c) Eigentumsschutz bei Staatennachfolge 210
d) Kriegsreparationen aus dem Privateigentum? 211
e) Würdigung 212
3. Geltendmachung der Ansprüche 213
V. Fazit 214
Abstract 216
Alexander Salenko: Zu den Enteignungen durch die Sowjetunion im Kaliningrader Gebiet am Ende des Zweiten Weltkriegs 217
I. Die russische Position im Grundsätzlichen 217
II. Die besondere Einstellung Russlands zum Eigentum 218
III. Rückgabe oder Rückkauf leer stehenden Eigentums 219
IV. Entschädigung 220
V. Schluss 220
Abstract 221
Karel Klíma: Die verfassungsrechtliche Natur der Dekrete des Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik 223
I. Einführung 223
II. Kontinuität der tschechoslowakischen Macht im Zeitraum der Okkupation 223
III. Rechtliche Natur der Dekrete des Präsidenten der Republik 224
IV. Bürgerliche Reichweite der Dekrete 225
V. Strafrechtliche Reichweite gewisser Dekrete 226
VI. Staatsbürgerliche Reichweite bestimmter Dekrete 226
VII. Die das Eigentum betreffende Reichweite bestimmter Dekrete 227
VIII. Rechtsrealisierung der Dekrete des Präsidenten der Republik 228
Abstract 228
Mladen Kraljic: Die Entschädigung der deutschen Vertriebenen durch den slowenischen Staat 229
I. Einleitung 229
II. Vereinbarung vom 10. März 1956 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien über die Regelung von Ansprüchen auf Entschädigung für nicht realisierbare Restitutionen und von Ansprüchen gegen die deutsche Verrechnungskasse 230
III. Denationalisationsgesetz 231
1. Gegenstand 233
2. Berechtigte 235
3. Verpflichtete 237
4. Formen der Denationalisation 237
a) Rückgabe 237
b) Entschädigung 238
5. Verfahren 241
a) Organe 241
b) Parteien 243
c) Antrag und Entscheidung 244
d) Vergleich 247
e) Nachweis des anzuwendenden Rechts 247
f) Verfahrenskosten 247
6. Evidenzen über Denationalisation 248
7. Übergangs- und Schlussbestimmungen 248
IV. Praxisbeispiele 249
V. Schlussbemerkungen 252
Abstract 252
Judit Zeller: Das Entschädigungsgesetz Ungarns unter besonderer Berücksichtigung der Donauschwaben 255
I. Zusammenfassung der Geschichte der Entschädigung und deren Regelung 255
1. Das Vorfeld der Wende in Ungarn 255
2. Entstehung des Systems der Entschädigungsgesetze 256
II. Regelung der Entschädigung laut EntschG1 und EntschG2 259
1. Schaffung der gemeinsamen Rechtsgrundlage der Entschädigung: die Novation 260
2. Die Berechtigten 261
3. Bestimmung des Maßes der Entschädigung 263
4. Die Methode der Entschädigung 266
5. Organisation für den Vollzug der Entschädigung 267
III. Fazit 268
Abstract 269
Dan C. Oancea: Gesetzliche Vorschriften in Rumänien nach 1989 über die Entschädigung Enteigneter unter besonderer Berücksichtigung der nationalen Minderheiten 271
I. Übernahme von Privateigentum in Staatseigentum zu Zeiten des kommunistischen Regimes 271
II. Gesetzgebung nach 1989 zur Entschädigung der während des kommunistischen Regimes enteigneten Personen 275
1. Allgemeine Gesetzgebung 275
a) Gesetz Nr. 18/1991 des Grundbesitzes („Grundbesitzgesetz“) 275
b) Gesetz Nr. 1/2000 über die Wiederherstellung des Eigentumsrechts an landwirtschaftlichen und forstlichen Grundstücken, die gemäß den Bestimmungen des Grundbesitzgesetzes Nr. 18/1999 und des Gesetzes Nr. 169/1997 zurückgefordert werden („Gesetz Nr. 1“) 277
c) Gesetz Nr. 112/1995 über die Regelung der juristischen Lage einiger Wohnimmobilien, die nach dem 6. März 1945 in das Eigentum des Staates übergegangen sind („Gesetz Nr. 112“) 277
d) Gesetz Nr. 10/2001 betreffend das juristische Regime einiger Immobilien, die im Zeitraum 6. März 1945 bis 22. Dezember 1989 missbräuchlich übernommen wurden („Gesetz Nr. 10“) 280
e) Dringliche Ordonanz der Regierung Nr. 94/2000 für die Wiederabtretung einiger Immobilien, die den religiösen Kulten aus Rumänien gehörten („Ordonanz Nr. 94“) 285
f) Andere Entschädigungsgesetze 286
2. Spezifische Gesetzgebung in Bezug auf die Entschädigung der Gemeinschaften der nationalen Minderheiten 288
a) Dringliche Ordonanz der Regierung Nr. 21/1997 für die Rückerstattung einiger Immobilien, die den jüdischen Gemeinschaften aus Rumänien gehört haben („Ordonanz Nr. 21“).63 Dringliche Ordonanz der Regierung Nr. 13/1998 für die Rückerstattung einiger Immobilien, die den Bürgergemeinschaften der nationalen Minderheiten aus Rumänien gehört haben („Ordonanz Nr. 13“).64 Dringliche Ordonanz der Regierung Nr. 112/1998 für die Rückerstattung einiger Immobilien, die den Gemeinschaften (Organisationen, religiose Kulten) der nationalen Minderheiten aus Rumänien gehört haben („Ordonanz Nr. 112“). 288
b) Dringliche Ordonanz der Regierung Nr. 83/1999 für die Rückerstattung einiger Immobilien, die den Bürgergemeinschaften der nationalen Minderheiten aus Rumänien gehört haben („Ordonanz Nr. 83“) 290
III. Praktische und doktrinäre Aspekte bezüglich der Rückerstattung der während des kommunistischen Regimes in Rumänien übernommenen Güter 296
1. Die rumänische Praxis und Doktrin vor dem Inkrafttreten des Gesetzes Nr. 10 296
2. Die rumänische Praxis und Doktrin bezüglich der Anwendung des Gesetzes Nr. 10 300
3. Praktische Aspekte bezüglich der Rückerstattung von beweglichen Gütern 303
4. Praktische Aspekte bezüglich der speziellen Gesetzgebung für die Rückerstattung von Immobilien an die Gemeinschaften der nationalen Minderheiten 303
IV. Schlussfolgerungen 305
Abstract 306
Die Autoren / The Authors 309
Personenregister / List of Names 317
Sachregister / Index 319