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Ostermann, S. (2009). Das Klärungsverfahren gemäß § 1598a BGB. Abstammungsrechtlicher Kontext und verfassungsrechtliche Vorgaben. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53119-6
Ostermann, Stephanie. Das Klärungsverfahren gemäß § 1598a BGB: Abstammungsrechtlicher Kontext und verfassungsrechtliche Vorgaben. Duncker & Humblot, 2009. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53119-6
Ostermann, S (2009): Das Klärungsverfahren gemäß § 1598a BGB: Abstammungsrechtlicher Kontext und verfassungsrechtliche Vorgaben, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-53119-6

Format

Das Klärungsverfahren gemäß § 1598a BGB

Abstammungsrechtlicher Kontext und verfassungsrechtliche Vorgaben

Ostermann, Stephanie

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 395

(2009)

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Abstract

Seit dem 01. April 2008 ist das deutsche Abstammungsrecht um ein Verfahren erweitert, mit dem die genetischen Abstammungsverhältnisse geklärt werden können, ohne zugleich eine Änderung der rechtlichen Verhältnisse riskieren zu müssen - das Klärungsverfahren nach § 1598a BGB.

Stephanie Ostermann unterzieht erstmals dieses vom Gesetzgeber eilig geschaffene Verfahren einer eingehenden Untersuchung. Da das Klärungsverfahren Teil des deutschen Abstammungsrechts ist, wird es bei der Untersuchung in dessen Kontext gestellt, und unter Berücksichtigung desselbigen sowohl isoliert als auch unter direkter Einbeziehung des deutschen Abstammungsrechts im Hinblick auf Probleme, Mängel sowie Verfassungsmäßigkeit untersucht. Die Autorin beleuchtet ebenfalls die Auswirkungen, die das neu eingefügte Klärungsverfahren auf das bestehende deutsche Abstammungsrecht hat. Abgerundet wird die Untersuchung durch eine Neufassung des § 1598a BGB, bei der die im Rahmen der Untersuchung erarbeiteten Ergebnisse berücksichtigt und umgesetzt werden.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Geleitwort 7
Vorwort 9
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 24
Einleitung 27
A. Problemstellung 27
B. Gang der Untersuchung 33
Erster Teil: Entstehung des Klärungsverfahrens gemäß § 1598a BGB 36
Erstes Kapitel: Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 13. Februar 2007 36
A. Sachverhalt 36
B. Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts 39
I. Zweiter Leitsatz 39
II. Erster Leitsatz 40
1. Begründung des Bundesverfassungsgerichts 40
2. Eigene Stellungnahme 41
a) Schutzbereich 41
b) Eingriff 43
aa) Private Abstammungsuntersuchung 43
bb) Heimliche Abstammungsuntersuchung 44
cc) Vaterschaftsanfechtungsverfahren gemäß §§ 1600–1600c BGB 45
dd) Gerichtliche Vaterschaftsfeststellung gemäß § 1600d BGB i. V. m. § 640 Abs. 2 Nr. 1 ZPO 47
ee) Gerichtliche Feststellung der genetischen Abstammung gemäß § 640 Abs. 2 Nr. 1 ZPO 49
ff) Isolierte Abstammungsfeststellungsklage 49
gg) Allgemeine Feststellungsklage gemäß § 256 ZPO 50
hh) Auskunftsanspruch des rechtlichen Vaters 51
ii) Zwischenergebnis 55
c) Fazit 57
Zweites Kapitel: Konsequenzen und Möglichkeiten 60
A. Konsequenz des Urteils für den Gesetzgeber 60
B. Möglichkeiten des Gesetzgebers 61
I. Absenkung der Anforderungen an den Anfangsverdacht 61
II. Legalisierung heimlicher Abstammungsgutachten 63
III. Isolierte Abstammungsfeststellung 63
1. Gerichtlich 63
2. Außergerichtlich 64
IV. Auskunftsanspruch des rechtlichen Vaters gegen die Mutter 64
C. Fazit 65
Drittes Kapitel: Entscheidung des Gesetzgebers 65
Zweiter Teil: Vaterschaft 71
Erstes Kapitel: § 1598a BGB im Kontext des deutschenAbstammungsrechts 71
A. Einwilligungsfähigkeit 72
I. Literatur 73
II. Gesetzesbegründung 73
1. Dogmatische Einordnung der Einwilligung im Sinne des § 1598a BGB 73
2. Einwilligungsfähigkeit 74
III. Eigene Stellungnahme 75
1. Dogmatische Einordnung der Einwilligung im Sinne des § 1598a BGB 75
2. Einwilligungsfähigkeit 76
IV. Ergebnis 78
B. Vertretungsbefugnis 78
I. Vertretungsberechtigter? 78
1. Einwilligungsunfähigkeit des Kindes 78
2. Einwilligungsunfähigkeit eines Elternteils 80
II. Entziehung der Vertretungsbefugnis 80
1. Darstellung des Problems 81
2. Lösung des Problems 82
a) Anwendbarkeit von § 1629 Abs. 2 S. 3 2. HS BGB auf § 1598a Abs. 1 BGB 83
aa) Wortlautauslegung 84
bb) Systematische Auslegung 85
cc) Teleologische Auslegung 85
dd) Historische Auslegung 87
(1) Vorgeschichte der Norm 87
(2) Entstehungsgeschichte 88
ee) Zusammenfassung 90
b) Zwischenergebnis 91
3. Eigene Stellungnahme 91
4. Ergebnis 93
C. Anfangsverdacht 93
I. Begründung für das Erfordernis des Anfangsverdachts 94
1. Ansicht des Bundesgerichtshofs 94
a) Vermeidung von überflüssigen Abstammungsuntersuchungen 94
b) Vermeidung einer voraussetzungslosen Klärung der biologischen Vaterschaft 94
c) Gewährleistung der Frist nach § 1600b BGB 94
d) Gleichbehandlung 94
2. Ansicht des Bundesverfassungsgerichts 95
II. Rechtslage seit dem 01. April 2008 95
1. Vaterschaftsanfechtungsverfahren gemäß §§ 1600–1600c BGB 96
a) Darstellung der Anfechtungssituation 96
b) Zwischenergebnis 102
2. Klärungsverfahren gemäß § 1598a BGB 102
a) Darstellung der Klärungssituation 102
b) Zwischenergebnis 105
III. Ergebnis 106
1. Vaterschaftsanfechtungsverfahren gemäß §§ 1600–1600c BGB 106
2. Klärungsverfahren gemäß § 1598a BGB 107
3. Eigene Stellungnahme 107
D. Fristen 109
I. Rechtslage bis zum 01. April 2008 110
1. Beschaffenheit der Anfechtungsfrist 110
2. Gefährdung der sozialen Familie 113
a) Durch fehlende Statussicherheit 113
b) Durch Erhebung der Anfechtungsklage 115
c) Durch Abweisung der Anfechtungsklage trotz Kenntnis/Verdachts der Nichtabstammung 116
d) Ergebnis 116
II. Rechtslage seit dem 01. April 2008 117
1. Klärungsverfahren gemäß § 1598a BGB 117
a) Gefährdung der sozialen Familie 118
b) Gefährdung der rechtlichen Familie 121
c) Ergebnis 121
2. Vaterschaftsanfechtungsverfahren gemäß §§ 1600–1600c BGB 122
a) Beschaffenheit der Anfechtungsfrist 122
b) Gefährdung der sozialen Familie 127
aa) Durch fehlende Statussicherheit 127
(1) Keine Kenntnis 128
(2) Unbestimmte oder rechtswidrig erlangte Kenntnis 129
(a) Unbestimmte Kenntnis 129
(b) Rechtswidrig erlangte Kenntnis 130
(3) Sichere Kenntnis 130
(4) Zwischenergebnis 132
bb) Durch Erhebung der Anfechtungsklage 134
cc) Durch Abweisung der Anfechtungsklage trotz Kenntnis/Verdachts der Nichtabstammung 136
(1) Darstellung des Problems 137
(2) Lösung des Problems 138
(a) Abschaffung der Frist des § 1600b BGB 138
(b) Koppelung der Frist des § 1600b BGB an § 1598a BGB 138
(c) Schaffung einer Frist im Rahmen des § 1598a BGB 139
(α) Generelle Fristbindung des § 1598a BGB 141
(β) Konkrete Fristbindung des § 1598a BGB 141
(γ) Zwischenergebnis 143
(3) Zwischenergebnis 144
dd) Ergebnis 144
III. Ergebnis 144
1. Bindung des § 1598a BGB an die Frist des § 1600b BGB 145
a) De lege lata 145
aa) Verfassungskonforme Auslegung 146
(1) Wortlautauslegung 146
(2) Entstehungsgeschichte 147
(3) Zusammenfassung 147
bb) Ergebnis 148
b) De lege ferenda 148
2. Ergebnis 149
E. Auswirkung des § 1598a BGB auf heimliche Abstammungsgutachten 149
I. Fehlende Klärungsberechtigung 150
1. Allgemein 150
2. Potentiell biologischer Vater 151
II. Fehlende Möglichkeit zur positiven Klärung der genetischen Abstammung 152
III. Leichtere Durchführbarkeit 154
1. Kostenersparnis 155
2. Zeitersparnis 156
3. Fazit 157
IV. Schutz der sozialen Familie/Schutz des Kindeswohls 158
V. Ergebnis 159
Zweites Kapitel: Verfassungsrechtliche Überprüfung des § 1598a BGB 161
A. Unmittelbar am Verfahren des § 1598a BGB Beteiligte 162
I. Grundrechte der Beteiligten 163
1. Grundrechte des rechtlichen Vaters 163
a) Recht auf Kenntnis der genetischen Abstammung 164
aa) Grundsatz 164
bb) Ausnahme 164
b) Recht auf informationelle Selbstbestimmung 166
c) Recht auf körperliche Unversehrtheit 167
2. Grundrechte des Kindes 168
a) Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung 168
aa) Grundsatz 168
bb) Ausnahme 170
b) Recht auf informationelle Selbstbestimmung 171
c) Recht auf körperliche Unversehrtheit 171
d) Recht auf Aufwachsen in den gewohnten sozialen Beziehungen 172
e) Recht auf Nichtkenntnis der eigenen Abstammung 173
3. Grundrechte der Mutter 176
a) Recht auf Kenntnis der genetischen Abstammung 177
b) Recht auf informationelle Selbstbestimmung 179
c) Recht auf körperliche Unversehrtheit 180
d) Recht auf sexuelle Selbstbestimmung 180
II. Abwägung der tangierten Grundrechte 181
1. Interessengleichklang zwischen allen Beteiligten 181
2. Interessenkollision zwischen den Beteiligten 182
a) Vorgehen des rechtlichen Vaters nach § 1598a BGB gegen den Willen von Mutter und Kind 183
aa) Abwägung des Rechts des rechtlichen Vaters gegen die Rechte der Mutter 184
(1) Recht auf Kenntnis der genetischen Abstammung gegen informationelles Selbstbestimmungsrecht 184
(a) Allgemeines Persönlichkeitsrecht 184
(b) Allgemeine Handlungsfreiheit 186
(c) Zwischenergebnis 187
(2) Recht auf Kenntnis der genetischen Abstammung gegen Recht auf körperliche Unversehrtheit 187
(3) Recht auf Kenntnis der genetischen Abstammung gegen sexuelles Selbstbestimmungsrecht 188
(a) Allgemeines Persönlichkeitsrecht 188
(b) Allgemeine Handlungsfreiheit 194
(c) Zwischenergebnis 196
(4) Ergebnis 196
bb) Abwägung des Rechts des rechtlichen Vaters gegen die Rechte des Kindes 197
(1) Recht auf Kenntnis der genetischen Abstammung gegen informationelles Selbstbestimmungsrecht 197
(2) Recht auf Kenntnis der genetischen Abstammung gegen Recht auf körperliche Unversehrtheit 198
(3) Recht auf Kenntnis der genetischen Abstammung gegen Recht auf Aufwachsen in den gewohnten sozialen Beziehungen 199
(a) Allgemeines Persönlichkeitsrecht 200
(α) Keine oder nur geringe emotionale Bindung des Kindes 202
(β) Intensive emotionale Bindung des Kindes 202
(γ) Zwischenergebnis 203
Intensität der Vater-Kind-Beziehung 203
Festigkeit der Persönlichkeit 204
Zwischenergebnis 205
(b) Allgemeine Handlungsfreiheit 205
(c) Zwischenergebnis 206
(4) Recht des Vaters auf Kenntnis der Abstammung gegen Recht des Kindes auf Nichtkenntnis der eigenen Abstammung 206
(a) Allgemeines Persönlichkeitsrecht 206
(b) Allgemeine Handlungsfreiheit 208
(c) Zwischenergebnis 209
(5) Ergebnis 209
b) Vorgehen des Kindes nach § 1598a BGB gegen den Willen von Mutter und rechtlichem Vater 210
aa) Abwägung des Rechts des Kindes gegen die Rechte der Mutter 210
(1) Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung gegen informationelles Selbstbestimmungsrecht 210
(a) Allgemeines Persönlichkeitsrecht 210
(b) Allgemeine Handlungsfreiheit/Eigentumsfreiheit 211
(c) Zwischenergebnis 211
(2) Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung gegen Recht auf körperliche Unversehrtheit 211
(3) Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung gegen sexuelles Selbstbestimmungsrecht 212
(a) Allgemeines Persönlichkeitsrecht 212
(b) Allgemeine Handlungsfreiheit/Eigentumsfreiheit 214
(c) Zwischenergebnis 215
(4) Ergebnis 215
bb) Abwägung des Rechts des Kindes gegen die Rechte des rechtlichen Vaters 216
(1) Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung gegen informationelles Selbstbestimmungsrecht 216
(2) Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung gegen Recht auf körperliche Unversehrtheit 217
(3) Ergebnis 218
c) Vorgehen der Mutter nach § 1598a BGB gegen den Willen von rechtlichem Vater und Kind 218
aa) Abwägung des Rechts der Mutter gegen die Rechte des rechtlichen Vaters 218
(1) Recht auf Kenntnis der genetischen Abstammung gegen informationelles Selbstbestimmungsrecht 218
(2) Recht auf Kenntnis der genetischen Abstammung gegen Recht auf körperliche Unversehrtheit 219
(3) Ergebnis 219
bb) Abwägung des Rechts der Mutter gegen die Rechte des Kindes 220
(1) Recht auf Kenntnis der genetischen Abstammung gegen informationelles Selbstbestimmungsrecht 220
(2) Recht auf Kenntnis der genetischen Abstammung gegen Recht auf körperliche Unversehrtheit 220
(3) Recht auf Kenntnis der genetischen Abstammung gegen Recht auf Aufwachsen in den gewohnten sozialen Beziehungen 220
(a) Allgemeines Persönlichkeitsrecht 222
(b) Allgemeine Handlungsfreiheit/Eigentumsfreiheit 223
(c) Zwischenergebnis 224
(4) Recht auf Kenntnis der genetischen Abstammung gegen Recht auf Nichtkenntnis der eigenen Abstammung 224
(a) Allgemeines Persönlichkeitsrecht 224
(b) Allgemeine Handlungsfreiheit/Eigentumsfreiheit 226
(c) Zwischenergebnis 226
(5) Ergebnis 226
III. Ergebnis 227
B. Vom Regelungsgegenstand des § 1598a BGB Betroffene 229
I. Fehlende Klärungsberechtigung 229
1. Einleitung 229
2. Grundrechtsverletzung 232
a) Art. 2 Abs. 1 GG i. V.m. Art. 1 Abs. 1 GG 232
aa) Schutzbereich 232
bb) Eingriff 234
(1) Private Abstammungsuntersuchung 234
(2) Heimliche Abstammungsuntersuchung 234
(3) Vaterschaftsanfechtungsverfahren gemäß §§ 1600–1600c BGB 235
(4) Gerichtliche Vaterschaftsfeststellung gemäß § 1600d BGB i. V. m. § 640 Abs. 2 Nr. 1 ZPO 237
(5) Gerichtliche Feststellung der genetischen Abstammung gemäß § 640 Abs. 2 Nr. 1 ZPO 238
(6) Isolierte Abstammungsfeststellungsklage 238
(7) Allgemeine Feststellungsklage gemäß § 256 ZPO 238
(8) Auskunftsanspruch des potentiell biologischen Vaters gegen die Mutter 239
(9) Zwischenergebnis 239
cc) Ergebnis 241
b) Art. 3 Abs. 1 GG 241
aa) Verpflichtungsadressat des Art. 3 Abs. 1 GG 241
bb) Ungleichbehandlung 242
cc) Rechtfertigung 245
(1) Argumentation des Gesetzgebers 246
(2) Eigene Stellungnahme 248
(a) Sachlicher Grund für beschränkte Verwirklichung des Rechts 248
(α) Schutz der sozialen Familie 248
Keine Verbindung zwischen Kind und potentiell biologischem Vater 250
Einfache Verbindung zwischen Kind und potentiell biologischem Vater 252
Zwischenergebnis 253
(β) Unterschiedliche Stellung gegenüber dem Kind 253
(γ) Zwischenergebnis 254
(b) Sachlicher Grund für nicht rechtsfolgenlose Verwirklichung des Rechts 256
(α) Möglichkeit nach Gesetzesentwurf des Bundesrates 257
(β) Möglichkeit nach Vorschlag des Bundesverfassungsgerichts 258
(γ) Zwischenergebnis 259
dd) Ergebnis 261
c) Ergebnis 261
II. Fehlende Anspruchsverpflichtung 262
1. Grundrechtsverletzung 262
a) Schutzbereich 263
b) Eingriff 263
aa) Klärungsverfahren gemäß § 1598a BGB 263
bb) Private Abstammungsuntersuchung 264
cc) Heimliche Abstammungsuntersuchung 265
dd) Vaterschaftsanfechtungsverfahren gemäß §§ 1600–1600c 265
ee) Gerichtliche Vaterschaftsfeststellung gemäß § 1600d BGB i. V. m. § 640 Abs. 2 Nr. 1 ZPO 266
ff) Isolierte Abstammungsfeststellungsklage 267
gg) Allgemeine Feststellungsklage gemäß § 256 ZPO 267
hh) Auskunftsanspruch des Kindes gegen die Mutter 267
(1) Bundesverfassungsgericht 268
(2) Eigene Stellungnahme 269
(a) Schutz durch Art. 2 Abs. 1 GG i. V.m. Art. 1 Abs. 1 GG 269
(b) Schutz durch Art. 2 Abs. 1 GG/Art. 14 GG 270
(c) Zwischenergebnis 271
(3) Fazit 272
ii) Zwischenergebnis 272
c) Ergebnis 273
2. Eigene Stellungnahme 274
a) Inkaufnahme rechtlicher Konsequenzen 274
b) Leerlaufen des Rechts auf Kenntnis der eigenen Abstammung 275
c) Fazit 276
III. Ergebnis 276
C. Ergebnis 280
Dritter Teil: Mutterschaft 281
Erstes Kapitel: Anwendung des § 1598a BGB auf die Klärung der mütterlichen Abstammung 281
A. Auslegung 281
I. Wortlautauslegung 281
II. Systematische Auslegung 282
III. Teleologische Auslegung 282
1. Bedürfnis für die Klärung der genetischen Mutterschaft 283
a) Natürliche Zeugung 283
b) Künstliche Zeugung 284
aa) In-vivo-Fertilisation 284
bb) In-vitro-Fertilisation 285
(1) Befruchtung der Eizelle der Wunschmutter 285
(2) Eispende 285
cc) Embryonenspende 286
c) Eigene Stellungnahme 286
d) Zwischenergebnis 286
2. Klärung der genetischen Mutterschaft nach bisheriger Rechtslage 287
a) Private Abstammungsuntersuchung 287
b) Heimliche Abstammungsuntersuchung 287
c) Mutterschaftsanfechtung 288
d) Gerichtliche Feststellung der genetischen Abstammung gemäß § 640 Abs. 2 Nr. 1 ZPO 288
e) Allgemeine Feststellungsklage gemäß § 256 ZPO 290
f) Isolierte Abstammungsfeststellungsklage 292
g) Auskunftsansprüche des Kindes 292
aa) Anspruch gegen die rechtliche Mutter 292
bb) Anspruch gegen den Arzt 294
cc) Eigene Stellungnahme 296
h) Zwischenergebnis 296
3. Ergebnis 296
IV. Historische Auslegung 298
1. Vorgeschichte der Norm 298
2. Entstehungsgeschichte 298
V. Zwischenergebnis 299
B. Ergebnis 300
Zweites Kapitel: Darstellung der ungelösten Probleme 300
A. Mutter im Sinne des § 1598a BGB 300
I. Wortlautauslegung 300
II. Systematische Auslegung 301
III. Teleologische Auslegung 302
IV. Historische Auslegung 302
1. Vorgeschichte der Norm 302
2. Entstehungsgeschichte 303
V. Ergebnis 303
B. Gespaltene Mutterschaft 304
I. Einleitung 304
II. Konsequenz 305
III. Darstellung des Problems 307
IV. Lösung des Problems 307
1. Nichtanwendung des § 1598a BGB auf die Klärung der genetischen Mutterschaft 307
2. Weite Auslegung des Begriffs Mutter im Sinne des § 1598a BGB 308
3. Nebeneinander von § 1598a BGB und § 256 ZPO 308
4. Restriktive Anwendung der Klärungsberechtigung nach § 1598a Abs. 1 BGB 309
V. Ergebnis 310
C. Klärungsberechtigung des Kindes 310
I. Recht des Kindes gegen informationelles Selbstbestimmungsrecht 311
II. Recht des Kindes gegen Recht auf körperliche Unversehrtheit 312
III. Recht des Kindes gegen sexuelles Selbstbestimmungsrecht 313
IV. Ergebnis 313
Drittes Kapitel: Zusammenfassung des Dritten Teils 314
Vierter Teil: Änderungsvorschlag 315
Erstes Kapitel: Darstellung der ungelösten Probleme 315
A. Klärungsberechtigung des potentiell biologischen Vaters 315
I. Abwägung des Rechts des potentiell biologischen Vaters gegen die Rechte des Kindes 316
1. Recht des potentiell biologischen Vaters gegen informationelles Selbstbestimmungsrecht 317
2. Recht des potentiell biologischen Vaters gegen Recht auf körperliche Unversehrtheit 317
3. Recht des potentiell biologischen Vaters gegen Recht auf Aufwachsen in den gewohnten sozialen Beziehungen 317
a) Allgemeines Persönlichkeitsrecht 318
aa) Wenig intakte soziale Familie 319
bb) Intakte soziale Familie 319
cc) Zwischenergebnis 320
b) Allgemeine Handlungsfreiheit 321
c) Zwischenergebnis 321
4. Recht des potentiell biologischen Vaters gegen Recht auf Nichtkenntnis der eigenen Abstammung 322
a) Allgemeines Persönlichkeitsrecht 322
b) Allgemeine Handlungsfreiheit 323
c) Zwischenergebnis 324
5. Ergebnis 324
II. Abwägung des Rechts des potentiell biologischen Vaters gegen die Rechte der Mutter 325
1. Recht des potentiell biologischen Vaters gegen informationelles Selbstbestimmungsrecht 325
2. Recht des potentiell biologischen Vaters gegen Recht auf körperliche Unversehrtheit 325
3. Recht des potentiell biologischen Vaters gegen sexuelles Selbstbestimmungsrecht 326
a) Allgemeines Persönlichkeitsrecht 326
b) Allgemeine Handlungsfreiheit 328
c) Zwischenergebnis 328
4. Ergebnis 329
III. Ergebnis 329
B. Anspruchsverpflichtung des potentiell biologischen Vaters 330
I. Klärungsberechtigung? 330
II. Klärungsberechtigung des Kindes 331
1. Abwägung des Rechts des Kindes gegen die Rechte des potentiell biologischen Vaters 331
2. Abwägung des Rechts des Kindes gegen die Rechte der Mutter 332
3. Ergebnis 333
III. Klärungsberechtigung der Mutter 334
1. Abwägung des Rechts der Mutter gegen die Rechte des potentiell biologischen Vaters 335
2. Abwägung des Rechts der Mutter gegen die Rechte des Kindes 335
a) Recht auf Kenntnis der genetischen Abstammung gegen informationelles Selbstbestimmungsrecht 336
b) Recht auf Kenntnis der genetischen Abstammung gegen Recht auf körperliche Unversehrtheit 336
c) Recht auf Kenntnis der genetischen Abstammung gegen Recht auf Aufwachsen in den gewohnten sozialen Beziehungen 336
aa) Allgemeines Persönlichkeitsrecht 337
bb) Allgemeine Handlungsfreiheit/Eigentumsfreiheit 339
cc) Zwischenergebnis 340
d) Recht auf Kenntnis der genetischen Abstammung gegen Recht auf Nichtkenntnis der eigenen Abstammung 340
e) Ergebnis 341
3. Ergebnis 341
IV. Ergebnis 342
Zweites Kapitel: Modifizierung und Neufassung 342
I. § 1598a BGB 343
II. § 1629 Abs. 2 BGB 345
Schluss 346
A. Schlusswort 346
B. Zusammenfassung 350
Literaturverzeichnis 354
Sachwortverzeichnis 368